Wir dachten an ein Freilichtmuseum!
Die Planungen und Vorbereitungen liefen über fünf Jahre gut. Dann kam das plötzliche politische Aus und die Fördermittel wurden gestrichen.
Wir dachten an die dringende bauliche Sicherung!
Und wir fanden in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz einen langjährigen verlässlichen Partner.
Wir dachten an verschiedene museale und kulturelle Projekte!
Es gab dafür so einige interessante Ideen, aber keiner der Interessenten hatte dafür die ausreichende Finanzkraft.
Wir dachten an Hotel, Gastronomie oder Verwaltung!
Für alle diese Varianten gab es keine realisierbaren architektonischen Lösungen oder aber die Ansprüche des Denkmalschutzes konnten nicht erfüllt werden.
Wir dachten an ein Konferenz- und Veranstaltungszentrum!
Auch hier sind die wirtschaftlichen Grenzen eng gesetzt, genügend Mitbewerber am Markt und der Standort schwierig.
Wir denken immer noch an eine museale Lösung!
Aber dazu muss sich die Region Brandenburg/Berlin wieder stärker auf seine historischen Wurzeln besinnen. Auch in der Provinz!
Denn wir haben
- das einzige Renaissanceschloss des Landes in relativ gut erhaltener und kaum veränderter historischer Bausubstanz,
- mit den Gütern der Familie von Klitzing Architektur- und Baugeschichte zu vermitteln,
- mit der Adels- und Familiengeschichte der Familie von Klitzing die Möglichkeit, politische, soziale und technische Geschichte darzustellen,
- mit Kyritz und den Gütern der Region die Möglichkeit zur Aufarbeitung der Bodenreformgeschichte,
- als Tor in die Prignitz im Verbund mit den anderen Schlössern, Gutshäusern, Museen und Kirchen der Region die touristischen Highlights für einen Rundkurs durch unsere Heimat mitten zwischen Berlin und Hamburg.
Denn wir haben Ideen!
- Handwerk braucht Nachwuchs.
- Junge Leute wollen sich beruflich orientieren und ausprobieren.
- Senioren wollen ihre Erfahrungen weiter geben.
- Junghandwerker sind auf der Wanderschaft.
- Projekte wollen verwirklicht werden.
Wir haben das Objekt, an dem gearbeitet werden kann, gearbeitet werden muss!