Gutshaus Drewen



Wenn wir auf die Seiten der "Drewener Werkstätten Martin Gropius" schauen, dann finden wir folgenden Text von Carsten Boelter:

"Drewen und Demerthin waren die beiden Stammgüter der Familie von Klitzing. 1338 findet „villa Drewen“ erstmals urkundliche Erwähnung. 1412 erwarben Dydecke und Philipp von Klitzing in Drewen einen Hof mit 2 Hufen. Der älteste märkische Lehnbrief ist von 1438. Die Vettern Henning, Dietrich und Hans von Klitzing wurden darin von Markgraf Friedrich dem Jüngeren mit Gütern, Renten und Zinsen zu Drewen, Bork, Karnzow, Demerthin, Wutike u. a. Dörfern belehnt, so wie sie bereits deren Eltern innehatten."

Wer auf den Spuren der Adelsfamilie wandern will, muss auch seinen Weg nach Drewen finden. Wir empfehlen folgenden Link zur umfassenden Information:


Und eine weitere Verbindung zwischen Demerthin und Drewen gibt es: Martin Gropius
Als Architekt verantwortete er den 1859 erfolgten Anbau an das Gutshaus.
Als Heranwachsender verbrachte er auf Geheiß seiner Eltern einige Zeit auf Schloss Demerthin.


aus: Duncker, Alexander, „Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser
und Residenzen der ritterschaftlichen
Grundbesitzer in der Preussischen Monarchie.“