...und schon ist die Woche vorbei und die Übung zu Ende. Das große Aufräumen begann gestern.
Für beide Seiten interessante Erfahrungen. Gerne wieder.
...und schon ist die Woche vorbei und die Übung zu Ende. Das große Aufräumen begann gestern.
Für beide Seiten interessante Erfahrungen. Gerne wieder.
Durch ein Erdbeben wird in irgend einem Land ein regionales Museum schwer beschädigt. THW, Rettungshundestaffeln und andere internationale Helfer würden zum Einsatz kommen. Aber was geschieht mit dem wertvollen Kulturgut? Erinnern wir uns an den Einsturz des Kölner historischen Stadtarchivs 2009 oder an den verheerenden Großbrand in der Weimarer "Herzogin Anna Amalia Bibliothek" 2004. Fachkräfte müssen möglichst schnell vor Ort sein, auch im Ausland, auch als weltweite internationale Hilfe.
Am 11. August hatten wir ein volles Haus. Die Ausstellung war punktgenau fertig geworden. Das Wetter war prima, die Besucher gut gelaunt, der Espresso lecker - beste Voraussetzungen für einen gelungenen Tag. In der Begrüßungsrede vom Kurator der Ausstellung Carsten Boelter gab es Lob für alle Helfer und Unterstützer. Der Neubürgermeister Oliver Nitschke und sein Vorgänger Altbürgermeister Stefan Freimark informierten die Besucher über die Situation des Schlosses, gewesene Bauvorhaben und künftige Probleme.
Im Haus gab es dann bei einer Führung durch die Räume umfassende Erklärungen zu deren einzelnen Themen, den ausgestellten Objekten und den Gestaltern und Künstlern.
Die beiden Vorstellungen von "Jugend musiziert" in der Kirche waren sehr gut besucht. Julia Herrmant (Gesang) und Johanna Herrmant (Klavier) | ||
Giampaolo di Cocco Berlin, Kunow |
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Die Jugendbauhütte zeigte die Arbeiten ihres Workshops im Schloss. | ||
Detlef Glöde, aus Blumenthal präsentierte seine Bilder und auch ein Kinderbuch in Zusammenarbeit mit Elvira Gwozdz | ||
Josefine von Krepl zeigte einige Objekte aus ihrer Sammlung | ||
Das ehemalige Museum Minutoli war das erste Kunstgewerbemuseum im deutschsprachigen Raum. Es entstand aus einer Sammlung kunstgewerblicher und Kunstobjekte des preußischen Regierungsinspektors und Kunstsammlers Alexander von Minutoli. | Margret Dorothea Minkels von der Minutoli-Gesellschaft Berlin erläuterte die historischen Hintergründe. | |
Prof. Bernhard von Barsewisch präsentierte Einblicke in die Familiengeschichte mit dem Großen Album der Elisabeth zu Putlitz für ihren Mann Gustav von 1877. | ... | |
Ein gedeckter Tisch von Jesko Donst, Trinwillershagen, ... | ||
... mit Metallarbeiten von Gabi Veit, Bozen | ||
Orientalische Ornamentik, hier auf Teppichen präsentiert von Pirusan Mahboob,Ostad Bafs Werkstatt für Teppiche und Kunst (Erfurt) | ||
Olaf Stallknecht, Rosenwinkel, mit seinen Holzarbeiten | ||
Damián Valles Castro, Holzbildhauer aus Berlin, ist ein Meister des Filigranhandwerks und ein Virtuose der Holzschnitzkunst. | ||
Christine Schott, Möbelmalerin, Galerie Nennhausen | ||
Ludwig Menzel, Silberschmied aus Berlin | ||
... | Die Karl-Friedrich-Schinkel-Gesellschaft e. V., Neuruppin | |
Dr. Hans-Dieter Nägelke, Leiter des Architekturmuseums der TU Berlin, spricht über Martin Gropius, dessen Zeit, Leistungen und Einfluss bis heute. | ||
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Großformatige Fotografien von Frank Rödel, Glienicke/Nordbahn, entführen uns nach Isfahan zu den Meisterwerken persischer Baukunst. | ||
Die Objekte der Ulrike von Schwerin-Franken, Gaborone (Botswana), zeigen uns eine traditionelle, botswanaisch geprägte sehr individuelle Raku-Keramik. |
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...und natürlich freut sich der Verein auch über ihre Spende bzw. ganz besonders auch über viel aktives Engagement im Schloss. |